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29.03. 2024
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  • Dmitri Schostakowitsch (c) Historisches Archiv der Sächsischen Staatstheater Dresden

 

Schostakowitsch-Tage finden zum 15. Mal statt
2024 wird es Jubiläumsfestival geben: Zum 15. Mal werden die Schostakowitsch-Tage ausgerichtet. Erneut mit einem hochkarätiges Programm! So wird uns das Quatuor Danel über den gesamten Zeitraum (27. bis 30. Juni 2024) begleiten und gleich an mehreren Konzerten in unserer Konzertscheune mitwirken. Zum ersten Mal begrüßen wir die Cellistin Marie-Elisabeth Hecker und den Pianisten Martin Helmchen, die wir seit vielen Jahren für unser Festival zu gewinnen versuchen. Und natürlich bleibt die Sächsische Staatskapelle Dresden im Programm präsent: mit einem Sonderkonzert am Vorabend in Dresden (mit Schostakowitschs „Leningrader“ Symphonie unter der Leitung von Tugan Sokhiev) sowie Kammermusiken und einer Aufführungsmatinee unter Dmitri Jurowski in Gohrisch, bei der u. a. Schostakowitschs Concertino in einer Fassung für Klavier und Kammerorchester mit der Pianistin und Arrangeurin Julia Zilberquit zur Deutschen Erstaufführung gelangen wird.

Mussorgski und Raskatov im Fokus, neue Uraufführungen von Schostakowitsch
Neben Schostakowitsch stehen die Komponisten Modest Mussorgski und Alexander Raskatov im Mittelpunkt. Mussorgski war eines der wichtigsten Vorbilder für Schostakowitsch, und neben den berühmten „Bildern einer Ausstellung“ beleuchten wir im kommenden Jahr auch sein selten aufgeführtes Liedschaffen. Raskatov (Jahrgang 1953) hat Schostakowitsch als Student noch in Moskau persönlich kennengelernt, lebt seit vielen Jahren in Paris und konnte erst kürzlich mit seiner neuen Oper „Animal Farm“ in Amsterdam (und ab Februar 2024 auch an der Wiener Staatsoper) einen herausragenden Erfolg feiern. Auch ihn erwarten wir persönlich in Gohrisch.

Dank glücklicher Umstände werden wir erneut Uraufführungen von Schostakowitsch in Gohrisch präsentieren können: eine frühe Romanze für Mezzosopran und Klavier aus den 1930er-Jahren und eine späte für Bass und Klavier aus Schostakowitschs letzten Lebensjahren. Darauf sind wir schon sehr gespannt.

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