Von Prometheus zu Apollon
Schumann und Dresden – das ist keine Liebesgeschichte. Zwar entstand zwischen 1844 und 1850, als das Künstlerehepaar an der Elbe lebte, rund ein Drittel des Gesamtwerks von Robert Schumann. Dennoch dauerte es bis 1858, ehe die Königlich musikalische Kapelle postum erstmals eine seiner Symphonien aufs Programm hob. Schon damals kombinierte Carl Gottlieb Reißiger die leidenschaftliche Erste, die Schumann 1841 inspiriert von Schuberts »Großer« in nur vier Tagen schrieb, mit Beethovens »Die Geschöpfe des Prometheus«. Der Russe Igor Strawinsky wiederum war nach seiner Auswanderung aus seiner Heimat weltweit als Dirigent in eigener Sache unterwegs: 1929 trat er auch ans Pult der Kapelle.
Programm
Ludwig van Beethoven Ouvertüre zum Ballett »Die Geschöpfe des Prometheus« op. 43
Igor Strawinsky »Apollon musagète«
Robert Schumann Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 »Frühlings-Symphonie«
Schumann und Dresden – das ist keine Liebesgeschichte. Zwar entstand zwischen 1844 und 1850, als das Künstlerehepaar an der Elbe lebte, rund ein Drittel des Gesamtwerks von Robert Schumann. Dennoch dauerte es bis 1858, ehe die Königlich musikalische Kapelle postum erstmals eine seiner Symphonien aufs Programm hob. Schon damals kombinierte Carl Gottlieb Reißiger die leidenschaftliche Erste, die Schumann 1841 inspiriert von Schuberts »Großer« in nur vier Tagen schrieb, mit Beethovens »Die Geschöpfe des Prometheus«. Der Russe Igor Strawinsky wiederum war nach seiner Auswanderung aus seiner Heimat weltweit als Dirigent in eigener Sache unterwegs: 1929 trat er auch ans Pult der Kapelle.
Programm
Ludwig van Beethoven Ouvertüre zum Ballett »Die Geschöpfe des Prometheus« op. 43
Igor Strawinsky »Apollon musagète«
Robert Schumann Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 »Frühlings-Symphonie«
Quelle: Semperoper Dresden
Termine
- 17.12.2023 11:00 Semperoper Dresden
- 18.12.2023 19:00 Semperoper Dresden
- 19.12.2023 19:00 Semperoper Dresden