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Betontod haben jüngst ihr neues Album „Pace Per Sempre“ veröffentlicht. Das mittlerweile 11. Werk des Quintetts ist am 29. Oktober 2021 erscheinen. „Nach dem Release unserer letzten Scheibe ‚Vamos!‘ haben wir uns die Frage gestellt, wie wir heute klingen wollen. Wir waren uns einig, die liebgewonnenen Ecken und Kanten in unserem Sound beizubehalten und vielleicht sogar noch auszubauen“, so Gitarrist und Co-Songwriter Frank „Eule“ Vohwinkel. So präsentieren sich Betontod in ihren neuen Songs deutlich punkrocklastiger als auf dem Vorgänger. Seit dem Beginn ihrer Karriere zeigen die Punkrocker klare Kante und positionieren sich gegen politische Missstände. „Statt unsere alten Probleme endlich in den Griff zu kriegen, kommen immer mehr dazu. Die Geschichte zeigt, dass es einfach nicht aufhört. Man lernt nichts aus der Vergangenheit, sondern macht die gleichen Fehler, nur in immer neuen Formen. Umso wichtiger ist es für uns, immer wieder dagegenzuhalten“, so Frank Vohwinkel. Die Platte sei eine Kampfansage an all jene, die sich gegen eine weltoffene und vielschichtige Gesellschaft richten. Musikalisch zeigt sich die Band auf „Pace Per Sempre“ experimentierfreudig und vielseitig. „Viele Songs führen ein Eigenleben, das teilweise überraschende Wendungen nimmt. Was als eher traurige Nummer anfängt, das wächst vielleicht zu einem sehr hoffnungsvollen und mutmachenden Stück heran“, so der Gitarrist der Band. Ein Beispiel hierfür sei der Song „Mitternacht“ – ein echter Partysong über das Tourleben und darüber, wie sehr die Band es vermisst, Konzerte zu spielen. Im März und April nächsten Jahres stehen Betontod dann endlich wieder auf der Bühne, um ihr neues Album und 30 Jahre Bandgeschichte gemeinsam mit ihren Fans zu feiern. Präsentiert wird die Tour von Rockhard, SLAM., Kein Bock auf Nazis und Bitburger.
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