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28.04. 2024
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  • Semperoper Dresden Foto: Matthias Creutziger
  • Zuschauerraum_Königsloge_ Foto_Matthias Chreutzoger-2
  • Zuschauerraum Semperoper

Der Mythos von Orfeo ist eine Geschichte über die Macht und die Ohnmacht der Musik, und so ist es kein Zufall, dass mithilfe dieses Stoffes die Kunstform Oper entstanden ist: Die Uraufführung von Claudio Monteverdis »L’Orfeo« am  24. Februar 1607 im Palast des Herzogs von Mantua gilt als Geburtsstunde der Gattung und war ein musikgeschichtliches Ereignis, das weit über Italien hinaus strahlte. Der Komponist verband als Erster die neue Idee eines deklamierend gesungenen Dramas mit der musikalischen Darstellung menschlicher Emotionen. In der Semperoper ist die Favola in musica nun erstmalig in einer Neuinszenierung der Originalfassung zu erleben³– mit dem Startenor Rolando Villazón in der Titelrolle. In der von Regisseur Nikolaus Habjan geleiteten Produktion erwecken der Dirigent und Lautenist Wolfgang Katschner und sein Ensemble lautten compagney BERLIN die Partitur auf historischen Instrumenten zum Leben.

Quelle: Musikfestspiele Dresden
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