»Das ist doch ein Requiem, ein richtiges Requiem!«, schrieb ein erschütterter Freund an Tschaikowsky vor der Uraufführung der »Pathetique«. Keine zwei Wochen später starb der Komponist unter bis heute ungeklärten Umständen. Die h-Moll-Sinfonie und das h-Moll-Violinkonzert Elgars erzählen auf ihre Art von Sehnsucht und Hoffnung, aber auch von herzzerreißenden Abschieden: darin sind sie musikalische und emotionale Vermächtnisse ihrer Komponisten. Wie rätselhaft, und wie schade, dass dieses melancholisch pulsierende Werk im Gegensatz zur der ihm geistesverwandten »Pathetique« nach einer frühen Einspielung des rhapsodischen Soloparts durch den blutjungen Yehudi Menuhin später nie richtig populär wurde…
Quelle: Frauenkirche Dresden Website
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Programm
Edward Elgar
Konzert für Violine und Orchester h-Moll op. 61
Peter Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 »Pathetique«
Besetzung
Violine Daniel Hope
Staatskapelle Halle
Leitung Fabrice Bollon
Director`s Lounge mit Daniel Hope im Anschluss an das Konzert – in der Riva Bar gegenüber der Frauenkirche - in Kooperation mit dem Townhouse Dresden A Vagabond ClubQuelle: Frauenkirche Dresden Website