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05.12. 2025
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»Das ist doch ein Requiem, ein richtiges Requiem!«, schrieb ein erschütterter Freund an Tschaikowsky vor der Uraufführung der »Pathetique«. Keine zwei Wochen später starb der Komponist unter bis heute ungeklärten Umständen. Die h-Moll-Sinfonie und das h-Moll-Violinkonzert Elgars erzählen auf ihre Art von Sehnsucht und Hoffnung, aber auch von herzzerreißenden Abschieden: darin sind sie musikalische und emotionale Vermächtnisse ihrer Komponisten. Wie rätselhaft, und wie schade, dass dieses melancholisch pulsierende Werk im Gegensatz zur der ihm geistesverwandten »Pathetique« nach einer frühen Einspielung des rhapsodischen Soloparts durch den blutjungen Yehudi Menuhin später nie richtig populär wurde…

Quelle: Frauenkirche Dresden Website
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