"Das schlesische Elysium" wurde es einst genannt, das "Tal der Schlösser" um Hirschberg mit seinen Parkanlagen, Burgen und Klöstern. Gerade in Berlin war es populär, ebenfalls dort zu bauen, nachdem sich die königliche, nachmals kaiserlich-hohenzollernsche Familie einige herausragende Objekte gekauft und ausgebaut hatte. Die Namen der Baumeister und Gartengestalter klangen nur allzu vertraut: Schinkel, Stüler und auch Lenné. So entstand in reizvoller Landschaft ein kultureller und künstlerischer Schwerpunkt, der sowohl die romantischen Maler wie Caspar David Friedrich, Adrian Ludwig Richter und Carl Gustav Carus als auch die Dichter Theodor Fontane, Theodor Körner und Goethe anzog.
Quelle: VHS Dresden