Musik
DRESDNER BAROCKORCHESTER
Fr | Loschwitzer Kirche
Festival / Fest:
Dresdner Musikfestspiele 2026
Für authentische und packende Interpretationen von Musik des 17. Jahrhunderts steht das 1991 gegründete Dresdner Barockorchester. Ein wichtiges Anliegen ist es dem Ensemble, Werke des mittlerweile legendären »Schranck No. II« vor allem aus dem Nachlass des großen Konzertmeisters der Hofkapelle Johann Georg Pisendel zurück auf die Konzertbühne zu bringen und so neues und noch unentdecktes Repertoire zu erschließen. Das Programm »SAITwärts« rückt dabei eine Instrumentengruppe in den Blickpunkt, die in der Fülle barocker Solokonzerte nur am Rand – quasi an der S(a)eite – eine Rolle spielten: die Zupfinstrumente. Welch musikalischer Schatz da auch im mitteldeutschen Raum zu heben ist, kann in diesem Konzert in der Loschwitzer Kirche erkundet werden. In klangvollen Schöpfungen von Händel, Hasse und Heinichen glänzen Harfe, Mandoline und Theorbe als Soloinstrumente. Die ebenfalls eher selten zu hörende Viola d’amore bei Telemann rundet dieses besondere Musikerlebnis ab.
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JOHANN SEITZ BAROCKHARFE
MAJA SCHÜTZE MANDOLINE
MICHAEL DÜCKER THEORBE
DRESDNER BAROCKORCHESTER
MARGRET BAUMGARTL LEITUNG UND VIOLA D’AMORE»SAITwärts«. Barocke Solokonzerte für Zupfinstrumente
Georg Philipp Telemann Konzert für Querflöte, Oboe d’amore, Viola d’amore, Streicher und Basso continuo E-Dur TWV 53:E1
Georg Friedrich Händel Konzert für Harfe, Streicher und Basso continuo B-Dur op. 4/6
Johann Adolph Hasse Konzert für Mandoline, Streicher und Basso continuo G-Dur
Johann David Heinichen Konzert für Querflöte, Oboe, Theorbe, Violine, Streicher und Basso continuo D-Dur Seibel 226Quelle: Musikfestspiele Dresden