Im Ersten Weltkrieg wurden in Dresden die Namen der verstorbenen Soldaten gesammelt, um sie nach Kriegsende in einem „Totengedenkbuch“ zu ehren. Dieses Buch wurde nie verwirklicht, die Vorarbeiten dazu haben sich aber erhalten. Die mehreren Tausend handschriftlichen Karteikarten werden aktuell durch Freiwillige transkribiert, um die darauf enthaltenen Informationen für die historische und genealogische Forschung zur Verfügung zu stellen. Im Vortrag werden das Projekt und die Beteiligungsmöglichkeiten vorgestellt.