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Eine Vielfalt an spannenden gesellschaftspolitischen Themen erwartet uns im Dokumentarfilm-Programm von FEINKOŠT: Hier werden deutsche und tschechische Kurzfilme auf beiden Seiten der Grenze gezeigt.
FEINKOŠT ist ein Kooperationsprojekt der AG Kurzfilm im Bundesverband Deutscher Kurzfilm und dem tschechischen Filmfestival ELBE DOCK. Die Reihe „So nah und doch so fern“ umfasst ausgewählte Highlights der Jahrgänge 2021 und 2022.
Der Film Zábradlí (Geländer) nimmt uns mit auf eine Reise in das zeitgenössische Prag, wo Hilfsarbeiter tagtäglich auf der Straße auf einen Job warten. Das dokumentarische Porträt Donbas Days über einen jungen tschechischen Zirkus-Artisten – 2021 in der Ukraine gedreht – gibt Einblicke in das Leben nahe der Front. In der Animation Glückspfad erleben wir die Spannung zwischen gesellschaftlichen Schönheitsidealen und der individuellen Freiheit der Frauen. Im Film Love, Dad fühlen wir mit der jungen Regisseurin, die ihren Vater aufgrund seiner kulturellen Prägung verloren hat. Und Sirens zeigt uns Tagebaugebiete in der Lausitz aus der Vogelperspektive.
Nach der Filmaufführung ist das Publikum zu einem moderierten Gespräch eingeladen.
Programm:
Oben Ohne | Regie: Hannah Jandl | Dokumentarfilm | 11 min | Deutschland | 2020
Glückspfad | Regie: Jakob Werner, Thea Sparmeier, Pauline Cremer | 5 min | animierter Dokumentarfilm | Deutschland | 2020
Zábradlí (Geländer) | Regie: Barbora Sommers | 6 min | Dokumentarfilm | Tschechien | 2020
Donbas Days | Regie: Philipp Schaeffer | 16 min | Dokumentarfilm | Deutschland | 2022
Love, Dad | Regie: Diana Cam Van Nguyen | 13 min | animierter Dokumentarfilm | Tschechien | 2021
Sirens | Regie: Ilaria Di Carlo | 13 min | experimenteller Dokumentarfilm | Deutschland | 2021