-
In seinem unterhaltsamen und aufschlussreichen Dokumentarfilm beleuchtet Filmemacher Neil Diamond aus dem Volk der Cree die filmische Darstellung der nordamerikanischen Ureinwohner in einem Jahrhundert Kinogeschichte. Dazu unternimmt er eine Reise vom tiefen Süden der USA bis in den Norden Kanadas.
Er begibt sich auf einen Roadtrip zu bedeutenden Orten der nordamerikanisch-indigenen Geschichte und bereist Kulissen der Hollywood-Western-Klassiker. Dabei trifft er Akteurinnen und Akteure, die den „Indianerfilm“ in den letzten Jahrzehnten geprägt oder kritisch begleitet haben, sowie indigene Filmschaffende, die ein selbstbestimmtes indigenes Kino dagegenhalten und damit die „Renaissance of Native cinema“ einleiten.
Die Vorführung erfolgt durch die freundliche Genehmigung der ARTE Deutschland TV GmbH.
Dauer: 88 Minuten + Einführung
Der Eintritt ist frei.
Quelle: Karl-May-Museum