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29.03. 2024
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Es ist das Paradies, aus dem wir nie vertrieben werden können und es ist die Bürde, die einem nie ganz genommen wird – die Kindheit!

„Das ganze Leben ist ein Versuch, die Kindheit verwandelt einzuholen“ schrieb Theodor W. Adorno, der die wohl tiefgründigste Studie zu Richard Wagner und seinem Wirken vorgelegt hat. Die eigene Kindheit beschrieb z.B. Wagner als Wandeln zwischen Traum und Trauma. Die Kindheit seines lang erwarteten Sohnes Siegfried nahm er in seinem „Ring des Nibelungen“ vorweg und inszenierte sie wie ein Theaterstück, dessen Ouvertüre das „Siegfried-Idyll“ war. Das Erbe des großen Vaters wurde Siegfried Wagner zur fast untragbaren Last. So erging es vielen Kindern mit dem Werk ihrer Eltern. Zu Wort kommen Goethes Sohn, Klaus Mann, Franz Kafka, Max Frisch u.v.a.m.

 

Besetzung:

Johannes Gärtner – Text, Schauspiel

Adéla Drechsel – Violine

 

Karten sind ausschließlich an der Abendkasse für 15 Euro, ermäßigt 10 Euro, erhältlich. Es gelten die tagesaktuellen Corona-Bestimmungen.

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