Musik
JEAN-GUIHEN QUEYRAS & FRIENDS
Sa | Theaterhaus Rudi
Festival / Fest:
Dresdner Musikfestspiele 2026
Technische Perfektion, eine klare Tonführung und Leidenschaft für das Wesen der Musik gehören zu den Markenzeichen von Jean-Guihen Queyras. Der vielseitige Cellist präsentiert eine Facette seines
Instruments, die nur selten zum Tragen kommt, die des Jazz: »Invisible Stream«, also »Unsichtbarer Strom«, umreißt das, was Menschen und Musik über stilistische und ästhetischkulturelle Grenzen hinaus verbindet. Unter diesem Titel gestaltet der in Kanada geborene Franzose zusammen mit seinen drei Musikerkollegen, die sämtlich zu den wichtigsten Vertretern der klassischen Musik und des Jazz gehören, ein musikalisches Fest, auf dem sich über Improvisationen hinweg ein Dialog zwischen der Musik von Raphaël Imbert und Werken von Franz Schubert, Richard Wagner und Ornette Coleman entspinnt. Der perfekte Ort für dieses Musikabenteuer ist die 2011/12 sanierte und mit einem Glasdach versehene Kirchenruine St. Pauli im Dresdner Hechtviertel, die sich schnell zu einer der spannendsten Spielstätten Dresdens entwickelt hat – urban, atmosphärisch, einzigartig.
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JEAN-GUIHEN QUEYRAS VIOLONCELLO
RAPHAËL IMBERT SAXOFON UND KOMPOSITION
PIERRE-FRANÇOIS BLANCHARD KLAVIER
SONNY TROUPÉ PERKUSSION»Invisible Stream«
Werke von Ornette Coleman, Hanns Eisler, Raphäel Imbert, Franz Schubert und Richard WagnerQuelle: Musikfestspiele Dresden