Wer zu Chopins Grab auf den Pariser Friedhof Père-Lachaise pilgert, um dort eine Rose abzulegen, verweile auch eine Minute am nahen Grab des polnisch-französischen Pianisten und glühenden Chopin-Verehrers Miłosz Magin (geboren 1929, gestorben 1999 auf einer Konzertreise nach Tahiti). Das Herzstück der heutigen Zusammenarbeit zwischen dem Pianisten Lucas Debargue, einem begnadeten musikalischen Querdenker, und dem Zürcher Kammerorchester bildet das äußerst selten gespielte vierte Klavierkonzert Magins. Eine künstlerische Gratwanderung, jazzig-pulsierend, in tiefste Klangozeane abtauchend und dann wieder schwerelos umherfliegend wie die kleine Feder am Anfang von »Forrest Gump«. Ein echter Geheimtipp!
Quelle: Frauenkirche Dresden Website
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Programm
Grażyna Bacewicz
Sinfonietta
Milosz Magin
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 17 G-Dur KV 129
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 14 Es-Dur KV 449
Besetzung
Klavier Lucas Debargue
Zürcher Kammerorchester
Quelle: Frauenkirche Dresden Website