Richard Wagner
Meistersinger-Ouvertüre
Antonín Dvořàk
Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 «Aus der Neuen Welt»
Max Bruch
Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26
Violine Daniel Hope
Brixen Classics Festival Orchestra
Leitung Daniel Geiss
Director`s Lounge mit Daniel Hope im Anschluss an das Konzert – in Kooperation mit dem Townhaus Dresden A Vagabond Club
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Berühmte Werke können für Komponist*innen Segen und Fluch zugleich sein. Wie es sich anfühlt, wenn ein Werk alle anderen in den Schatten stellt, davon könnte Max Bruch einiges erzählen. Sein 1. Violinkonzert hat sein gesamtes Schaffen überstrahlt. Gewidmet ist es dem berühmten Geiger Joseph Joachim, der in diesem Werk all seine legendäre Virtuosität herausstellen konnte. Daneben sind es die schwelgerischen Melodiebögen und die immer wieder kraftstrotzenden Klangausbrüche des Orchesters, die dieses Werk so berühmt faszinierend machen. Mit Ruhm hatte Antonìn Dvořák wohl weniger Probleme. Er suchte das Rampenlicht und wollte in die Welt hineinstrahlen. Das ist ihm gründlich wahrlich gelungen mit seiner Sinfonie Nr. 9 »Aus der Neuen Welt«!
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