Ticketvorverkauf startet am 25.1. Ein Dokumentarfilm von Sung-Hyung Cho1952, noch während des Koreakrieges, schickte Nordkorea auserwählte Studenten in sozialistische Bruderländer. Sie sollten dort ausgebildet werden und nach ihrer Rückkehr dabei helfen, die zerstörte Heimat wieder aufzubauen. Die DDR nahm einen großen Teil der koreanischen Studenten auf. Die jungen Männer beherrschten neben der deutschen Sprache bald auch die landestypischen Tanzschritte. Sie verliebten sich, sie verlobten sich, sie bekamen Kinder.
Anfang der 60er Jahre mussten die jungen Nordkoreaner nach Hause zurückkehren und zum Teil ihre frisch gegründeten Familien für immer zurücklassen.Im Anschluss an den Film diskutieren Regisseurin Sung-Hyung Cho und Protagonistin Liana Kang, die zur bilateralen Beziehung zwischen Nordkorea und der DDR forschte und deren Vater als Student in die DDR kam und 1960 nach West-Berlin ging. Die Veranstaltung findet statt im Begleitprogramm der aktuellen Sonderausstellung "Let's Talk About Mountains | Filmische Ansichten von Nordkorea" (bis 26. Mai 2024 im DHMD).--------------------------------
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Quelle: Hygiene-Museum