Der Vortrag stellt das sich wandelnde Profil des Deutsche Hygiene-Museums in Geschichte und Gegenwart vor und zeigt, wie sich die Arbeit des Museums sowie lokale, regionale Verankerung und internationale Vernetzung sehr gut ergänzen.
ACHTUNG! Leider ist die Besucherzahl derzeit auf 36 Personen begrenzt. Wir bitten daher um rechtzeitige Anmeldung unter kontakt@internationalfriends.de. Es gilt die allgemeine Corona-Schutz-Verordnung für Sachsen mit Impf-, Genesen- oder Test-Nachweis.
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Gegründet 1912 als ein Museum für öffentliche Gesundheitsvorsorge und -aufklärung stellt das Deutsche Hygiene-Museum heute unter der Leitfrage „Wie wollen wir leben?“ in seinen Ausstellungen und reichhaltigen Bildungs- und Veranstaltungsprogrammen unterschiedlichste Themen zur Diskussion. In seiner Dauerausstellung werden historisch und kulturell sich wandelnde Perspektiven auf die auch körperlichen Dimensionen des Menschseins wie Leben und Sterben, Ernährung oder Sexualität geworfen. Themen wie Migration und Rassismus, das Verhältnis von Mensch und Tier, das Leben mit Künstlicher Intelligenz oder existentielle Grunderfahrungen wie Scham, Freundschaft oder Glück sind in den Focus gerückt.
Wie ist das Museum zu dem geworden, was es heute ist? Welche Prinzipien bestimmen die Arbeitsweise des Museums? Welche Kriterien leiten uns bei der Themenwahl? Wie bildet sich die Vielfalt unserer heutigen Gegenwartsgesellschaft in Personal, Programm und Publikum des Museums ab?
Referentin:
Dr. Susanne Illmer, Leiterin der Abteilung Wissenschaft/Veranstaltungen am Deutschen Hygiene-Museum Dresdenpr