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Auf der Höhe des kalten Krieges, fünf Jahre vor der Wiedervereinigung, wurde 1985 die Semperoper feierlich eröffnet. Eine Großkundgebung auf dem Theaterplatz trotz Eiseskälte, sowie allerlei Politprominenz aus beiden deutschen Staaten gehörten dazu und der Sekt floss in Strömen.
Ein immenser Aufwand steckte in der detailgetreuen Rekonstruktion und mit Interesse wurde eines der schönsten Opernhäuser Deutschlands nun beäugt. „Auferstanden aus Ruinen“ und made in GDR – zwangsweise.
Die grandiose Akustik wurde passenderweise mit diszipliniert stillsitzenden Soldaten getestet.
Dies ist nur eine von vielen ironischen Pointen und interessanten Ereignissen, die im Rahmen einer spannenden Sonderführung thematisiert werden
pr